Donnerstag, 23. Juli 2009

Warum funktionieren Verleumdungen so gut?

Treibt man ein Tier in die Enge, beißt es in seiner Not wild um sich. Menschen verhalten sich - das weiß man seit Darwin und Freud - in solchen Situationen wie Tiere. Was macht man, wenn man sich in seinen Lügen verfangen hat und das Ganze auffliegt? Klar: man streut Gerüchte! Die wirken immer. So haben Christen - schon im Mittelalter - das Märchen von den Juden erfunden, die die Brunnen vergiften.Oder die Verleumdung, daß Juden Kinder schlachten würden und das Blut in Mazzen backen würden.Was sogar trotz seiner Absurdität (Blut zu essen ist streng verboten für Juden) geglaubt wurde.Das Prinzip wird auch heute noch gern angewandt, bevorzugt von "Christen". Und der Verleumdete hat keine Chance, sich dagegen zu wehren.Aber warum funktioniert das so perfekt?Gerüchte
liebt man (sofern man nicht das Opfer ist), weil sie neben der (völlig unautorisiert, also "verbotenen")
verbreiteten Nachricht die Neugierde ansprechen...

Orignal From: Warum funktionieren Verleumdungen so gut?

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